Das Recht im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Autoritarismus. Machttheoretische Perspektiven

Dübgen, Franziska

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Populistische und autoritäre politische Bewegungen fordern derzeit weltweit das Ordnungsmodell der rechtsstaatlichen und freiheitlichen Demokratie heraus. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit befinden sich nach einer verbreiteten Ansicht in der Defensive, in der Krise. Damit ist die Frage nach der Autorität des Rechts und der Stabilität des Rechtsstaats auf die Tagesordnung der Rechtsphilosophie zurückgekehrt. Was macht die Autorität des Rechts aus, wie lässt sich Rechtsstaatlichkeit bewahren oder wiedergewinnen, und wie lassen sich Demokratie und Rechtsstaat gegen die Versuchungen des Autoritarismus immunisieren? Mit diesen grundlegenden Fragen befasste sich die Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) im Juni des Jahres 2022 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, deren Vorträge nun in diesem Band in schriftlicher Form vorliegen.

Details zur Publikation

FachzeitschriftArchiv für Rechts- und Sozialphilosophie
Jahrgang / Bandnr. / Volume173
Seitenbereich13-31
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.25162/9783515136327
Link zum Volltexthttps://biblioscout.net/book/99.140005/9783515136327#Inhalt
Stichwörter Aushöhlung der Demokratie; Aushöhlung des Rechtsstaats; Autokratie; autoritäres Recht; Autoritarismus; Autorität des Rechts; Demokratie; demokratisches Recht; Emanzipation; Krieg und Demokratie; Krise der Demokratie; Populismus; Rechtsstaat; Rechtsstaatlichkeit; Untergrabung der Demokratie; Untergrabung des Rechtsstaats

Autor*innen der Universität Münster

Dübgen, Franziska
Professur für Philosophie mit den Schwerpunkten Politische Philosophie und Rechtsphilosophie (Prof. Dübgen)