Eine der zentralen Zielsetzungen des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ besteht darin, Grundschülerinnen und -schüler aus bildungsfernen Schichten und insbesondere Kinder mit Zuwanderungsgeschichte zu fördern. Das von den Universitäten Köln und Bielefeld durchgeführte interdisziplinäre Verbundvorhaben greift dieses Anliegen auf, indem es als Evaluationsstudie die schulischen JeKi-Maßnahmen im Kontext der jeweils allgemeinen und fachlichen grundschulpädagogischen Konzeptionen individueller Förderung in den Blick nimmt. In der ersten Teilstudie (Münster, Prof. Dr. Bonsen) werden mit Hilfe quantitativer und qualitativer Verfahren Voraussetzungen, Prozesse und Effekte der individuellen Förderung an 20 JeKi-Grundschulen untersucht, die unter pädagogisch besonders herausfordernden Bedingungen arbeiten. Im Zentrum der Teilstudie steht die Frage, inwieweit es den Grundschulen gelingt, JeKi in ihr spezifisches Schulprofil und ein schulinternes Curriculum individueller Förderung zu integrieren.
Bonsen, Martin | Professur für Empirische Schulforschung/Schul- und Unterrichtsentwicklung (Prof. Bonsen) |
Bonsen, Martin | Professur für Empirische Schulforschung/Schul- und Unterrichtsentwicklung (Prof. Bonsen) |
Cloppenburg, Monika | Arbeitsbereich Schulpädagogik/Schul- und Unterrichtsforschung |